Magnete im Beauty-Einsatz
Magnete und Magnetfelder – mit solchen Themen beschäftigen sich in der Schule nur die Jungs und später höchstens ein paar langweilige Wissenschaftler? Der Eindruck täuscht. Kreative Köpfe haben längst entdeckt, dass Magnete nicht nur im Bereich Technik und Forschung vielseitig einsetzbar sind, sondern auch im Beauty-Salon. Wir stellen euch zwei Beispiele vor.
Beyoncé nutzt die Kraft der Magnete für ihre Schönheit
Beyoncé Knowles (Foto: Sony Music/Mason Poole)
Superstar Beyoncé Knowles lässt sich regelmäßig mit einem Treatment verwöhnen, das auf der so genannten nicht-invasiven Magnetfeldtherapie basiert. „Natura Bissé Diamond Dust Skin Perfection“ heißt die Anwendung, die einen perfekten Teint und totale Entspannung verspricht. Was genau dabei mit der Sängerin passiert? Wie die britische Zeitung „Daily Mail“ erklärt, wird ihr Gesicht mit einer Mischung aus erzhaltigem Schlamm und Diamantenstaub eingerieben. Dann kommen Instrumente zum Einsatz, die magnetische Wechselfelder erzeugen, wodurch elektrische Spannungen im Körper hervorgerufen und die Zellen in Erregung versetzt werden. Wissenschaftlich bewiesen ist das Ganze zwar nicht, aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Zum Abschluss des Wellness-Programms gibt es noch eine schöne Massage – und schon ist Beyoncé wieder schön genug für den nächsten Glamour-Auftritt!
Magnete machen jetzt auch die Nägel schön
Im Herbst 2013 kommen Magnete auch bei der Maniküre zum Einsatz: „Mystic Magnetics“ heißt der neue Lack von Dior Vernis, der mit magnetischer Zauberhand wundersame Muster auf die Nägel zeichnet. Wie das funktioniert? Der Lack ist mit Magnetpartikeln versetzt. Nachdem man ihn aufgetragen hat, fährt man mit einem kleinen Magneten darüber – und schon ergeben sich verschiedenen Linien, verrückte Formen, farbliche Schattierungen. Ein einfacher Trick, man muss nur darauf kommen – dieses Prinzip gilt eben nicht nur in der Forschung!
Dior Vernis Mystic Magnetics (Foto: Promo/Dior)